Datum: 16.07.2019
Valier Motorsport erlebt aufregendes Kerpen-Wochenende
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Wenige Tage nach der starken Vorstellung beim ADAC Kart Masters in Oschersleben reiste das Sodi-Kart-Team Valier Motorsport weiter nach Kerpen. Dort traten 164 Teilnehmer beim Halbzeitrennen der Deutschen Kart-Meisterschaft an. Drei Fahrer schickte Valier Motorsport in die ereignisreichen Rennen. Nach einer Pause von neun Wochen ging es nun in der höchsten Kartrennserie Deutschlands weiter. Der traditionsreiche Erftlandring in Kerpen begrüßte ein internationales Top-Feld mit Fahrern aus über 25 Nationen. Valier Motorsport war mit seinen Schützlingen in der DKM und dem DSKC am Start. Für Oschersleben-Sieger Luke Füngeling war das Rennen in Kerpen sein Heimspiel; entsprechend motiviert ging er an den Start. Doch schon im Qualifying fehlten ihm als 16. einige Zehntelsekunden zur Spitze. An seiner Position hielt er auch in den folgenden Durchgängen fest, so dass er die Finals als 16. und 17. beendete – ein besseres Ergebnis im zweiten Finale wurde ihm durch eine Spoilerstrafe verwehrt. Etwas Jubeln durfte dagegen sein Teamkollege Pablo Kramer. Der Rookie aus dem Kader der ADAC Stiftung Sport holte in Kerpen seine ersten Meisterschaftspunkte und mischte ebenfalls im Mittelfeld mit. Als 17. und 16. lag er im Windschatten von Luke und zeigte eine weiterhin gute Entwicklung in seinem ersten Senioren-Jahr. Richtig Aufwind hatte Yannik Himmels bei wechselhaften Witterungsbedingungen am Samstag. Auf seiner Heimstrecke nutzte er seine ganze Erfahrung und beendete die Heats des DMSB Schalt-Kart-Cup als Sechster und Vierter, damit war Yannik Fünfter im Zwischenranking am Samstagabend. „Wow, heute war ein richtig guter Tag für uns. Das Material hat perfekt funktioniert“, so ein gut gelaunter Yannik Himmels im Interview. Der Sonntag startete mit Platz sieben im Pre-Finale ebenfalls verheißungsvoll. Im Finale fiel er dann aber etwas zurück und erhielt im Anschluss auch noch eine Zeitstrafe. Leider nicht am Start war Alessio Curto in der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft. Nach seinem Umfall in Oschersleben musste er an diesem Wochenende pausieren. „So gut wie in Oschersleben lief es diesmal leider nicht. Trotzdem haben wir unser Potenzial gezeigt. Yannik hat am Samstag einen tollen Job gemacht und für ein Erfolgserlebnis gesorgt. In der DKM kommt Pablo immer besser in Fahrt und gehört nun schon zum Mittelfeld. Darauf bauen wir nun weiter auf. Ein Dank gilt auch unseren Partnern Sodi-Kart, IAME, FAE Engines, Ravenol und Knut Lupo”, fasste Teamchef Klaus Valier am Abend zusammen. Bereits am kommenden Wochenende geht es für Luke Füngeling bei der FIA-Kart-Europameisterschaft in Le Mans (FR) weiter. Die DKM steht dann in drei Wochen im belgischen Genk wieder auf dem Programm. |
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