Datum: 12.10.2021
Valier Motorsport drückt X30 Senioren seinen Stempel auf
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Große Enttäuschung bei Valier Motorsport nach dem ADAC Kart Bundesendlauf in Mülsen. Bei den X30 Senioren gehörte die KR-Mannschaft wieder zur Spitze und war auf dem Weg mit Felix Wischlitzki die X30 Senioren zu dominieren, am Ende fuhr man aber mit leeren Händen nach Hause. Die besten Fahrerinnen und Fahrer des ADAC Clubsport trafen in der Arena E in Mülsen aufeinander. Zum 40. Mal fand der ADAC Kart Bundesendlauf statt und die Valier Motorsport-Schützlinge gingen in der hartumkämpften X30 Senior-Klasse an den Start. Nach dem Zeittraining sah es nach einem erfolgreichen Wochenende aus. Felix Wischlitzki erkämpfte sich die Pole-Position, sein Teamkollege Colin Sandner lag dicht hinter ihm auf Rang drei. Im Verlauf der Heats hielt Wischlitzki an seiner Leistung fest und fuhr zwei Siege ein, damit war er der große Favorit für die Endläufe. Auch Sandner blieb als Fünfter in Schlagdistanz. Der große Rückschlag folgte dann am Sonntag. Felix Wischlitzki dominierte das erste Rennen und schien an diesem Wochenende unaufhaltbar. Jedoch kostete am Ende eine nachträgliche Disqualifikation den Sieg, da der Donauwörther nach dem Wiegen im Parc-Fermé-Bereich den Luftdruck seines Karts kontrolliert hatte. „Ich betreibe den Kartsport nicht erst seit gestern und das Kontrollieren des Luftdrucks wird normalerweise im Anschluss des Rennens geduldet. Ich bin enttäuscht von dieser Entscheidung und es irritiert mich noch mehr, dass ausgerechnet der spätere Sieger die Sportkommissare auf das Vergehen hingewiesen hat, obwohl dieser selbst nach dem Rennen seinen Reifendruck kontrolliert hat. Ein derartiges Verhalten empfinde ich als höchst unsportlich und respektlos. Trotzdem hat dieses Vorgehen keine Auswirkung die Leistung, die Felix gezeigt hat. Er hat das Rennen ohne Vorteilnahme aus eigener Kraft und Leistung gewonnen”, sagte Teamchef Klaus Valier. Dass Felix der Mann des Wochenendes war, zeigte er dann im zweiten Durchgang. Vom Ende des Feldes flog er durch das Feld, fuhr die schnellste Rennrunde und wurde als starker Vierter abgewinkt. Eine nachträgliche Spoilerstrafe ließ in noch auf Rang sieben zurückfallen. Teamkollege Colin Sandner schaffte es am Sonntag leider auch nicht in die Top-Fünf des Endklassements. Nach harten Fights wurde er im ersten Wertungslauf nur Neunter. Ein Ausfall im zweiten Durchgang warf ihn dann weit zurück. „Ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem traumhaften Samstag, an dem nicht nur die Sonne schien, war der Sonntag komplett gegen uns. Einziger Wehmutstropfen ist die starke Aufholjagd von Felix im zweiten Rennen. Er war nicht aufzuhalten und ist dabei sogar die schnellste Rennrunde gefahren, dass zeigt, wie stark unser Paket war. Ich danke unseren Partnern Kart Republic, Dörr Motorsport, FAE Engines und Ravenol Schmierstoffe für die Unterstützung”, so Valier abschließend. In zwei Wochen geht es für die Truppe in Wackersdorf weiter. Dann findet im Prokart Raceland das Finale des ADAC Kart Masters statt. |
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