Datum: 31.03.2021
Valier-Pilot Streitmatter ohne Glück bei IAME Euro Series
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Am vergangenen Wochenende (26. bis 28. März 2021) zog es Valier Motorsport zum Saisonauftakt der IAME Euro Series. Die offizielle Europameisterschaft der X30-Klassen machte im belgischen Mariembourg Station und begrüßte fast 180 Fahrerinnen und Fahrer – davon alleine 88 in der Senioren-Kategorie, in der auch Valier-Motorsport-Schützling Gabriel Streitmatter an den Start ging. In den Freien Trainingssitzungen konnte sich der 18-Jährige auf Anhieb im Mittelfeld des hochkarätigen und internationalen Feldes etablieren. Dieser Trend setzte sich im entscheidenden Qualifying fort, das er als 33. auf einer aussichtsreichen Position beendete, galt es doch sich einen der limitierten 36 Finalplätz zu sichern. „Ich hatte eine gute Pace, leider konnte ich nur eine einzige freie Runde am Ende des Qualifyings erwischen und eine mögliche, bessere Platzierung nicht erreichen“, so Gabriel nach dem Zeittraining. Motiviert ging der KR-Pilot in die Vorläufe. Im ersten Heat war er schon in Reichweite der Top-Fünf vorgefahren, bevor ihn eine Kollision zurückwarf. Dazu kam am Ende noch eine Disqualifikation wegen Untergewichts. Auch der folgende Vorlauf verlief mit einem Ausritt nicht optimal. Erst im dritten und vierten Heat konnte er als 13. und 16. zählbare Ergebnisse einfahren, bevor er im abschließenden Rennen erneut in einen Unfall verwickelt wurde. In der Addition der Vorläufe sprang damit der 70. Platz heraus, womit er die anvisierte Finalqualifikation leider verpasste. „Wir hatten leider kein Glück dieses Wochenende. Die Umstellung auf die MG-Reifen war schwierig, trotzdem konnte ich anfangs sehr gut im Spitzenfeld mithalten. Nach vielen Zusammenstößen war es aber nicht möglich, das Finale zu erreichen und wir haben das Wochenende unbefriedigend abschließen müssen. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht, in den Heats gegen die Stars der Kartwelt zu fahren und hat mich fahrerisch sehr weitergebracht“, resümiert Gabriel sein Wochenende. Auch Teamchef Klaus Valier zeigte sich zufrieden: „Die Leistungsdichte und der Wettbewerb sind enorm hoch in der IAME Euro Series. Hier muss einfach alles glatt laufen, wenn man ins Finale kommen will. Das hat leider nicht funktioniert. Dennoch war Gabriels Speed sehr vielversprechend und mit etwas mehr Erfahrung wird es beim nächsten Mal besser laufen. Daher planen wir auch einen weiteren Einsatz in der IAME Euro Series. Wir wollen Ende August das Saisonfinale in Genk in Angriff nehmen und dann auch mit einem größeren Fahrerkader angreifen. Ich bedanke mich bei unseren Partnern Dörr Motorsport, Ravenol Schmierstoffe, FAE Engines und Kart Republic für die Unterstützung“, sagt Teamchef Klaus Valier. |
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